Beim 2. Haus…
Baue – das erste Haus für deinen Feind, das zweite Haus für deinen Freund, das dritte Haus für dich selbst.
Das Sprichwort ist zwar schon sehr abgenuddelt, doch es beinhaltet doch sehr viel Wahres.
Wir haben uns sehr viel Gedanken über die Gestaltung und Ausstattung des Hauses gemacht und sind auch nach mehr als einem halben Jahr nach dem Einzug mit fast allen Entscheidungen sehr zufrieden. Doch eins, zwei Sachen würden wir beim nächsten Mal doch anders/besser machen.
Keine Kompromisse
Zunächst einmal würden wir weniger kompromisbereit gegenüber den Gewerken auftreten. Schliesslich baut man wohl nur einmal und da sollte alles schon möglichst perfekt sein. Besonders ärgern wir uns, nach wie vor, dass wir uns beim Aufstellort der Wärmepumpe haben „bequatschen“ lassen. Der Aufstellungsort der Wärmepumpe wurde durch die Baufirma anders gewählt als in unserer ursprünglichen Planung vorgesehn. Nun steht die Wärmepumpe mitten im geplanten Durchgang zum Garten und wir müssen uns Gedanken machen wie wir den „Klopper“ geeignet in die Außenanlagenplanung einbinden.
Keine Rigips-Wände im Obergeschoss
Rigips-Wände im Obergeschoss sind Standard in der Bauleistungsbeschreibung und wir hatten uns vorher darüber kaum Gedanken gemacht. Im Nachhinein würden wir uns fest gemauerte Wände auch im OG wünschen. Der Vorteil von Rigips ist die größere Flexibilität bei der Grundrißplanung. Jedoch geht das mit einigen Nachteilen einher. Neben dem schlechten Schallschutz bringt die leichte Konstruktion vor allem beim Fixieren von Schränken etc. einige Probleme mit sich. Unser Nachwuchs hat es so zum Beispiel auch schon geschafft den Toillettenpapierhalter aus der Wand rauszureißen…
Beleuchtungsplanung
Erdaushub entsorgen
Durch den Aushub der Bodenplatte sind fast 100 Tonnen Erde auf dem Grundstück gelagert worden. Wir hatten uns dafür entschieden, einen Teil des Aushubs auf dem Grundstück zu Verteilen und den Rest in Eigenleistung nach und nach zu entsorgen. Das hat sich nun bei der Gartengestaltung als sehr kontra-produktiv herausgestellt. Durch das Verteilen mit einem Radlader wurden größere Bereiche mit dem Recycling-Aushub der Frostschürze durchmengt, die uns nun immer wieder Probleme beim Anlegen der Grünanlagen bereiten.
Beim nächsten Mal würden wir also besser den Aushub sofort entsorgen und dann sich bei Bedarf frischen Mutterboden anliefern lassen. Die Kosten dafür erscheinen zwar mit ca. 2.000 € zunächst recht hoch, doch mindern sie den Aufwand beim Anlegen der Grünanlage doch erheblich.
Außenanlagen – Infrastruktur Planung
Schon im Vorfeld würde ich eine genaueren Planung der Außenanlagen empfehlen. Da man auf jeden Fall größere Erdbewegungen im Zuge
AUSSENANLAGEN FINANZSPIELRAUM
MEHR Planung der Lichtszenen
Halox-P Töpfe
Fundament für Terasse, Eingangspodest & Carport
Bodensteckdose unter dem Tisch
Der beste Tipp folgt aber zum Schluss… Keine Ausreden ziehen: Jede Bauherrin und jeder Bauherr sollten eine Bodensteckdose unter dem Esstisch einplanen. Egal ob für das Notebook, den Toaster am sonntäglichen Frühstückstisch oder das Raclette-Gerät an Sylvester… es ist einfach unglaublich praktisch.
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