Die unendliche Geschichte vom Grundstückskauf

Bereits Ende Mai haben wir den Grundstückskaufvertrag unter notarrieller Aufsicht unterzeichnet. Damals sind wir davon ausgegangen, dass wir in ein paar Wochen unser Grundstück betreten und mit den ersten vorbereitenden Maßnahmen beginnen können.
Nur leider haben wir die Rechnung ohne das Amtsgericht Strausberg gemacht, die für die Grundbuchangelegenheiten verantwortlich sind.

Das erste Mal haben wir nach etwa 3 Wochen bzgl. der Auflassungsvormerkung nachgefragt. Die nette Sachbearbeiterin am Telefon meinte dann, wir sollen uns in 2 Wochen nochmal melden.

Im Juli wurden wir dann aufgrund von Krankheit/Urlaub auf August vertröstet. Anfang August haben wir auf unsere Nachfrage dann“nicht vor Anfang September“ zu hören bekommen.

Anfang letzter Woche haben wir uns dann in voller Erwartung wieder beim AG Strausberg gemeldet. Unser Vorgang wurde nun auch schon bearbeitet. Den konkreten Bearbeitungsstand sollte ich am Freitag erfahren, da der Rechtspfleger nicht erreichbar war.

Unser Telefonat am Freitag hat nun ergeben, dass (O-Ton) „ein Zwischenerlass“ an den Notar ergangen ist weil die „Grundschuldbewilligung der Eigentümer“ nicht vorliegt. Eine Rückfrage beim Notar hat ergeben, dass der Rechtspfleger wohl von der ganz pingeligen Sorte ist und neuerdings auf eine spezielle Formulierung im Vertrag wert legt. Das Notarbüro hat nun jedenfalls irgendein Schriftstück nachgereicht. Mal schauen wie es weiter geht.

Gibt es eigentlich eine Beschwerdestelle für sowas???

 

1 Kommentar zu „Die unendliche Geschichte vom Grundstückskauf

  1. Das kommt mir irgendwie bekannt vor.

    Willkommen im Club 😉

    Das hat System, die sind nur Neidisch 😉
    Es hilft alles nichts, immer schön freundlich bleiben … sonst dauerst noch länger.

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